Es handelt sich um eine Erkrankung, die chronische Schmerzen in Muskeln und Weichteilen verursacht. Fibromyalgie-Syndrom Es äußert sich durch Müdigkeit, Schlafstörungen und Empfindlichkeit. Der genaue Grund ist nicht bekannt. Stress, Traumata und genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Es gibt keinen spezifischen Test zur Diagnose. Der Arzt stellt die Diagnose auf Grundlage der Symptome und der körperlichen Untersuchung. Zur Behandlung werden Medikamente, Bewegung und Änderungen des Lebensstils empfohlen.
Was sind die Symptome des Fibromyalgie-Syndroms?
Es treten ständige oder wiederkehrende Schmerzen in verschiedenen Körperteilen auf. Der Schmerz kann oft brennend, stechend oder pochend sein. Die Person fühlt sich auch nach dem Aufwachen müde. Nach körperlicher Aktivität kann es zu extremer Müdigkeit kommen. Schlaflosigkeit, häufiges Aufwachen oder nicht erholsamer Schlaf kommen häufig vor. Der Übergang in den Tiefschlaf während der Nacht kann schwierig sein. Es kann zu Ablenkung, Vergesslichkeit und geistiger Verwirrung kommen. Es können Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben auftreten. Spannungskopfschmerzen kommen häufig vor.
Es kann zu Migräneanfällen kommen. Es können Darmbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auftreten. Morgens oder nach längerer Inaktivität kann es zu Muskelsteifheit kommen. Je nach Nervenempfindlichkeit kann ein Taubheitsgefühl in der Hand, dem Fuß oder dem Gesicht auftreten. Chronische Schmerzen und Müdigkeit können sich negativ auf die Stimmung einer Person auswirken. Es können Depressionen, Angst- und Stressstörungen auftreten. Fibromyalgie-Syndromist eine Krankheit, die schwer zu diagnostizieren ist. Die Feststellung erfolgt in der Regel durch eine ärztliche Untersuchung und bestimmte Diagnosekriterien. Wenn Sie diese Symptome haben, ist es sinnvoll, einen Spezialisten aufzusuchen.
Was verursacht das Fibromyalgiesyndrom?
Es ist mit der Störung der Schmerzverarbeitungsmechanismen im zentralen Nervensystem verbunden. Schmerzsignale im Gehirn können anders als normal wahrgenommen werden. Dies kann bei Patienten zu chronischen, weit verbreiteten Schmerzen führen. In der Familie Fibromyalgie-Syndrom Das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, ist höher bei Menschen mit einer Vorgeschichte von Dies zeigt, dass eine genetische Veranlagung bei der Entstehung von Fibromyalgie eine Rolle spielen kann. Die Ursachen können starker Stress, traumatische Ereignisse und psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände sein. Man geht davon aus, dass Stress Mechanismen im Körper beeinflusst, die die Schmerzempfindlichkeit erhöhen. Einige Virusinfektionen führen zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es kann Symptome auslösen.
Die meisten Patienten leiden unter Schlafproblemen. Schlechter Schlaf kann die Schmerzgrenze senken, da er den Körper daran hindert, sich auszuruhen. Es kann die Symptome verschlimmern. Dabei spielt ein Ungleichgewicht des Hormonspiegels im Körper, beispielsweise des stressbedingten Cortisols, eine Rolle. Körperliche Traumata wie Unfälle und Operationen Fibromyalgie-Syndrom löst aus, dass es passiert. Verletzungen der Wirbelsäule oder Schäden am Bewegungsapparat können den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Umweltfaktoren wie kaltes Wetter, hohe Luftfeuchtigkeit und Luftverschmutzung können bei manchen Menschen zu einer Verschlimmerung der Symptome führen. Die Ursachen können von Person zu Person unterschiedlich sein, meist ist die Erkrankung das Ergebnis einer Kombination mehrerer Faktoren. Ansätze zur Schmerzlinderung, Verbesserung der Schlafqualität und Stressbewältigung spielen im Behandlungsprozess eine wichtige Rolle.
Wie wird das Fibromyalgiesyndrom behandelt?
Zur Behandlung können verschiedene Medikamente eingesetzt werden. Paracetamol oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) können bei manchen Patienten die Schmerzen lindern. Medikamente wie Amitriptylin, Duloxetin und Milnacipran können sowohl Schmerzen lindern als auch die Schlafqualität verbessern. Pregabalin und Gabapentin können Schmerzen lindern, indem sie die Überempfindlichkeit des Nervensystems verringern. Aerobic-Übungen mit geringer Intensität (Schwimmen, Gehen, Yoga) können Schmerzen lindern und zum Muskelaufbau beitragen. Dehn- und Entspannungsübungen können Muskelsteifheit und -krämpfe lindern. Physikalisch-therapeutische Anwendungen (Heiß-Kalt-Therapie, Elektrostimulation) lindern Schmerzen. Zur Verbesserung der Schmerzwahrnehmung und des Schlafmusters kann eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) empfohlen werden.
Meditations- und Entspannungstechniken können die Symptome lindern, indem sie den Stresspegel senken. Akupunktur kann die Schmerzgrenze erhöhen und bei manchen Patienten Linderung verschaffen. Massagetherapie kann Schmerzen durch Muskelentspannung lindern. Ernährungsumstellungen und eine gesunde und ausgewogene Ernährung können bei manchen Patienten die Symptome lindern. Aufrechterhaltung des Schlafrhythmus, Fibromyalgie-Syndrom ist für lebende Patienten von entscheidender Bedeutung. Die Planung täglicher Routineabläufe und die Vermeidung von Überanstrengungen können bei der Linderung der Symptome hilfreich sein. Die Behandlung sollte individuell für jeden Patienten geplant und in Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt durchgeführt werden. Zur Kontrolle der Symptome sind regelmäßige Nachuntersuchungen und die Einhaltung der Behandlung wichtig.