Sie entsteht durch den Verschleiß der Wirbelsäulengelenke und die mit der Zeit einsetzende Ausdünnung des Knorpels. Es führt zu eingeschränkter Bewegungsfähigkeit sowie Rücken- und Hüftschmerzen. Verkalkung der Wirbelsäule Beim Training erhöht sich die Reibung zwischen den Knochen, was zu Entzündungen und Steifheit führt. Generell sind Alterung, genetische Veranlagung und falsche Körperhaltung ausschlaggebend. Zur Behandlung werden Physiotherapie, Medikamente und Bewegung empfohlen. In fortgeschrittenen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Welche Symptome treten bei einer Wirbelsäulenverkalkung auf?
Aufgrund von Knorpelverschleiß und Knochenvorwölbungen in der Wirbelsäule können chronische Schmerzen in der Taille und im Rücken auftreten. Die Schmerzen sind morgens oder nach längerer Inaktivität häufig stärker spürbar. Durch Verkalkung im Halsbereich kann es zu Schmerzen mit Ausstrahlung in den Kopf kommen. Möglicherweise treten ein Gefühl der Steifheit und eine Einschränkung der Nackenbewegungen auf. Aufgrund der Versteifung der Wirbelsäule kann es für die Person schwierig sein, sich zu beugen und aufzurichten oder sich nach links und rechts zu drehen. Die Mobilität bei alltäglichen Aktivitäten kann eingeschränkt sein. Aufgrund einer Nervenkompression kann es zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Kraftverlust in Armen oder Beinen kommen.
Wenn der Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln zunimmt, kann es zu einer Abnahme der Reflexe kommen. In fortgeschrittenen Fällen können aufgrund einer Nervenbeteiligung Gangstörungen und Gleichgewichtsstörungen auftreten. Wenn sich die Wirbelsäule bewegt, können Geräusche wie Knacken und Klicken zu hören sein. Diese Geräusche entstehen durch das Aneinanderreiben der Knochen infolge von Knorpelverschleiß. Verkalkung der Wirbelsäule Im weiteren Verlauf können die Symptome schwerwiegender werden und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Durch eine frühzeitige Diagnose und entsprechende Behandlungsmethoden lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wird empfohlen, dass Sie einen Physiotherapeuten aufsuchen.
Was verursacht eine Verkalkung der Wirbelsäule?
Die häufigste Ursache ist das Alter. Mit zunehmendem Alter wird der Knorpel zwischen den Wirbeln dünner und nutzt sich ab. Dies führt dazu, dass die Knochen aneinander reiben und es zu Verkalkung kommt. In der Familie Verkalkung der Wirbelsäule Das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, ist höher bei Personen mit einer Vorgeschichte von Aufgrund einer genetischen Veranlagung kann es bereits im Kindesalter zu einer Schwächung und Abnutzung der Gelenkstruktur kommen. Haltungsschäden wie beispielsweise längeres falsches Sitzen oder eine gekrümmte Haltung führen zu einer übermäßigen Belastung der Wirbelsäule. Dies kann im Laufe der Zeit zu Verkalkung führen. Übergewicht führt zu einer zusätzlichen Belastung der Wirbelgelenke und führt zu schnellerem Verschleiß. Diese Situation erhöht die Gefahr einer Verkalkung, insbesondere im Taillen- und Halsbereich. Ein sitzender Lebensstil kann zu Muskelschwäche und einer schlechten Unterstützung der Wirbelsäule führen. Durch mangelnde Bewegung kann die Flexibilität der Gelenke verloren gehen, was zu Arthritis führen kann.
Bei Personen, die schwere Arbeit verrichten oder Gewichte mit der falschen Technik heben, kann es zu schnellerem Verschleiß der Wirbelsäule kommen. Anstrengende Bewegungen können den Verschleiß des Gelenkknorpels beschleunigen und zu Verkalkung führen. Rheumatoide Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen verursachen Gelenkschmerzen. Einige Infektionen können auch Gelenkschäden verursachen. Durch Unfälle, Stürze oder Schläge auf die Wirbelsäule kann es zu Schäden am Gelenkknorpel kommen. Rauchen verringert die Durchblutung der Bandscheiben und beeinträchtigt die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung. Dies führt zu einem schnelleren Verschleiß der Knorpelstruktur. Verkalkung der Wirbelsäule Um dies zu verhindern, ist regelmäßige Bewegung notwendig. Es ist sehr wichtig, das Gewicht zu kontrollieren, richtige Sitz- und Haltungsgewohnheiten zu entwickeln und sich gesund zu ernähren.
Wie wird eine Wirbelsäulenverkalkung behandelt?
Medikamente wie Paracetamol, Ibuprofen und Naproxen lindern Schmerzen und Entzündungen. Zur Linderung von Muskelkrämpfen können Muskelrelaxantien verschrieben werden. Patienten mit starken Schmerzen werden unter ärztlicher Aufsicht epidurale Steroidinjektionen verabreicht. Übungen zur Stärkung des Taillen- und Nackenbereichs erhöhen die Beweglichkeit der Wirbelsäule und können Schmerzen lindern. Unter Aufsicht eines Physiotherapeuten können Mobilisierungs- und Dehnungstechniken die Gelenksteifheit lindern. Übungen zur Haltungskorrektur helfen, die Belastung der Wirbelsäule zu reduzieren. Übergewicht belastet die Wirbelsäule zusätzlich und Verkalkung der Wirbelsäule kann die Symptome verstärken.
Es sollten richtige Sitz- und Stehgewohnheiten entwickelt werden, die die Wirbelsäule nicht zu stark belasten. Übungen mit geringer Belastung können helfen, die Gelenke zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen. Dry Needling, manuelle Therapie und Akupunktur können bei der Muskelentspannung und Schmerzlinderung helfen. Heiße und kalte Kompressen können die Entzündung lindern, wenn sie auf die schmerzende Stelle gelegt werden. Schröpftherapie kann Muskelkrämpfe lindern, indem sie die Durchblutung fördert. Wenn die Schmerzen des Patienten sehr stark sind und der eingeschränkte Bewegungsradius den Alltag beeinträchtigt, kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden. Bei einer Laminektomie wird das Knochengewebe entfernt, das Druck auf das Rückenmark ausübt. Eine Wirbelsäulenversteifung verhindert durch die Fixierung der Wirbel eine übermäßige Bewegung. Durch eine frühzeitige Diagnose und eine entsprechende Behandlung Verkalkung der Wirbelsäule Die Symptome können kontrolliert werden. Die Lebensqualität kann verbessert werden.