Wirbelsäulenverschiebung

Wirbelsäulenverschiebung

Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Wirbel zueinander falsch ausgerichtet sind und nach vorne oder hinten rutschen. Wirbelsäulenverlagerung Obwohl es normalerweise im Taillenbereich auftritt, kann es auch im Nacken- und Rückenbereich vorkommen. Dieser Zustand kann eine Nervenkompression, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und starke Schmerzen verursachen. Es kann sich aufgrund des Alters, aufgrund von Verletzungen oder aufgrund angeborener struktureller Störungen entwickeln.

Ursachen für eine Fehlstellung der Wirbelsäule

Wirbelsäulenverschiebung

Es kann mehrere Ursachen geben und diese Ursachen können je nach Alter, Lebensstil und allgemeinem Gesundheitszustand der Person unterschiedlich sein. Bei manchen Menschen sind die Wirbelknochen bei der Geburt möglicherweise nicht richtig ausgebildet, was zu Fehlstellungen führen kann. Durch Unfälle, Stürze oder Sportverletzungen kann es zu einer Verschiebung der Wirbel kommen. Besonders schweres Heben oder plötzliche Bewegungen Wirbelsäulenverlagerung kann dazu führen, dass es passiert.

Durch das Alter werden die Bandscheiben und das Bindegewebe der Wirbelsäule schwächer. Dies kann dazu führen, dass die Wirbel ihre Stabilität verlieren und sich verschieben. Obwohl selten, können Tumore, die sich in der Wirbelsäule bilden, das Knochengewebe schwächen und zu einem Verrutschen führen. Profisportler sowie Turner, Gewichtheber und Ringer sind aufgrund der ständigen Belastung der Wirbelsäule gefährdet.

Symptome einer Wirbelsäulenverrenkung

Die Symptome können je nach Schweregrad und betroffenen Nervenwurzeln unterschiedlich sein. Während bei manchen Patienten nur leichte Symptome auftreten, können andere starke Schmerzen verspüren, die den Alltag erschweren. Das häufigste Symptom sind Schmerzen im unteren Rückenbereich, die sich durch Bewegung verschlimmern können. Aufgrund des Drucks des Wirbelversatzes auf die Nerven kann es zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Beinen kommen.

Wirbelsäulenverlagerung, können die Mobilität durch Verringerung der Flexibilität einschränken. Aufgrund einer Nervenkompression kann es zu einem Kraftverlust der Bein- und Taillenmuskulatur kommen. Ein Ungleichgewicht der Wirbelsäule kann zu Gangstörungen und Gleichgewichtsverlust führen. Wenngleich selten, kann es in Fällen, in denen das Rückenmark starkem Druck ausgesetzt ist, zu Harninkontinenz oder einem Verlust der Darmkontrolle kommen.

Diagnose einer Wirbelsäulenverschiebung

Wirbelsäulenverlagerung Bei der Diagnosestellung werden die Beschwerden des Patienten detailliert ausgewertet. Der Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch und überprüft Reflexe, Muskelkraft und Nervenfunktion. Mittels Röntgen wird eine mögliche Wirbelverschiebung festgestellt. Um den Nervenkompressionsstatus und die Wirbelsäulenstruktur genauer zu untersuchen, wird vorzugsweise eine Magnetresonanztomographie durchgeführt. Mithilfe von Computertomographie-Scans (CT) lässt sich die Knochenstruktur der Wirbelsäule detaillierter betrachten.

Behandlungsmethoden für Spinalverschiebungen

Die Behandlung richtet sich nach dem Alter des Patienten, der Schwere des Gleitens und den Symptomen. In leichten Fällen können konservative Behandlungsmethoden ausreichend sein. In fortgeschrittenen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Übungen zur Stärkung der Taillen- und Rückenmuskulatur unterstützen die Wirbelsäule. Verhindert ein Fortschreiten des Rutschens. Patienten mit leichten bis mäßigen Schmerzen können unter ärztlicher Aufsicht Schmerzmittel empfohlen werden. Spezielle Korsetts zur Unterstützung der Wirbelsäule können Schmerzen lindern, indem sie die Stabilität der Wirbelsäule erhöhen.

Da Übergewicht zu viel Druck auf die Wirbelsäule ausübt, ist es wichtig, Ihr Gewicht zu kontrollieren und das Heben schwerer Lasten zu vermeiden. Wenn konservative Methoden versagen oder die Luxation fortgeschritten ist, ist ein operativer Eingriff erforderlich. Bei der Wirbelsäulenversteifung handelt es sich um die Fixierung verschobener Wirbel mit Hilfe von Schrauben und Metallplatten. Um die Nervenkompression zu lindern, wird der Druck, der durch den verrutschten Wirbel entsteht, reduziert. Die minimalinvasive Chirurgie ist eine moderne Operationstechnik, bei der durch kleine Einschnitte die Genesungszeit verkürzt wird.

Methoden zur Vorbeugung einer Wirbelsäulenverrenkung

Wirbelsäulenverschiebung

Wirbelsäulenverlagerung Um dies zu verhindern, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule gerade bleibt, wenn Sie längere Zeit sitzen oder stehen. Übungen zur Stärkung der Taillen- und Rückenmuskulatur schützen die Gesundheit der Wirbelsäule.

Verwenden Sie beim Gewichtheben die Hebetechnik, indem Sie Ihre Knie beugen. Übergewicht belastet die Wirbelsäule zusätzlich und erhöht die Rutschgefahr. Möbel, die beim Schlafen und Sitzen die Wirbelsäule stützen, sollten bevorzugt werden.

Abschluss

Wirbelsäulenverlagerungist eine Störung, die die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen kann. Durch eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlungsmethoden kann die Krankheit unter Kontrolle gebracht werden. In leichten Fällen können physikalische Therapie und Änderungen des Lebensstils ausreichend sein. In fortgeschrittenen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Um die Gesundheit Ihrer Wirbelsäule zu schützen, sollten Sie regelmäßig Sport treiben, auf die richtige Körperhaltung achten und schwere Lasten vermeiden. Bei Schmerzen in der Hüfte, im Rücken oder in den Beinen ist es wichtig, unverzüglich einen Spezialisten aufzusuchen.

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