Karpaltunnelsyndrom

Karpaltunnelsyndrom

Es handelt sich um ein Gesundheitsproblem, das durch Druck im Karpaltunnel im Handgelenkbereich der Hände entsteht. Es handelt sich um einen Zustand, der auch als Nervenkompression definiert werden kann. Meist entsteht sie durch Druck auf den Mittelnerv im Handgelenkbereich. Karpaltunnelsyndrom, ist im Laufe der Zeit häufiger geworden und hat sich zu einer Störung entwickelt, von der viele Menschen betroffen sind.

Ursachen des Karpaltunnelsyndroms

Karpaltunnelsyndrom

Die häufigste Ursache ist, dass das Handgelenk über einen längeren Zeitraum in derselben Position verharrt. Ursachen sind die Nutzung des Computers, das Tippen und wiederholte Bewegungen am Arbeitsplatz. Menschen, die ähnliche Probleme in ihrer Familie haben Karpaltunnelsyndrom höhere Entwicklungswahrscheinlichkeit. Bei Verletzungen im Handgelenksbereich kommt es zu einer Verengung des Tunnels und einer Druckbelastung des Nervs. Aufgrund hormoneller Veränderungen kann das Syndrom bei manchen Frauen während der Schwangerschaft auftreten. Fettleibigkeit kann zu stärkerem Druck auf den Nerv im Handgelenk führen. Eine übermäßige Belastung des Handgelenks bei körperlicher Betätigung kann zu einer Nervenkompression führen.

Symptome des Karpaltunnelsyndroms

KarpaltunnelsyndromEs beginnt normalerweise mit Beschwerden in Händen und Handgelenken. Dieser Zustand kann sich mit der Zeit verschlechtern. Zunächst ist ein Kribbeln in den Fingern zu spüren. Normalerweise verstärkt sich dieses Gefühl nachts im Schlaf. Insbesondere im Handgelenk sowie im Daumen und Zeigefinger können Schmerzen auftreten. Dieser Schmerz kann sich mit der Zeit bis zum Ellenbogen ausbreiten. Es kann zu einem Kraftverlust in den Fingern der Hand kommen. Dieser Zustand kann zu Schwierigkeiten beim Greifen von Gegenständen führen. Mit Fortschreiten des Syndroms kann es bei den Patienten zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Hände und Finger kommen.

Diagnose des Karpaltunnelsyndroms

Die Diagnose wird normalerweise aufgrund der Beschwerden und der körperlichen Untersuchung des Patienten gestellt. Für eine definitive Diagnose können jedoch einige Tests erforderlich sein. Der Arzt kann bestimmte Maßnahmen ergreifen, um den Nervendruck im Handgelenk zu testen. Mit dem sogenannten Phalen-Test lässt sich beispielsweise prüfen, ob sich die Beschwerden des Handgelenks eines Patienten durch das Halten einer bestimmten Position verschlechtern. Ein EMG-Test ist ein Test zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit. Damit lässt sich feststellen, ob die Nerven richtig funktionieren. Ultraschall und MRT sind bildgebende Verfahren zur Beurteilung des Zustands des Karpaltunnels.

Behandlungsmethoden des Karpaltunnelsyndroms

Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, kann je nach Schwere der Erkrankung und individueller Situation variieren. Es wird empfohlen, Aktivitäten zu vermeiden, die das Handgelenk belasten. Darüber hinaus ist es wichtig, dem Knöchel zwischendurch eine Ruhepause zu gönnen. Das Tragen einer Schiene, um den Knöchel die ganze Nacht über ruhig zu halten, lindert den Nervendruck. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente können die Symptome vorübergehend lindern. Manchmal können auch Kortikosteroid-Injektionen erforderlich sein. Hilfreich bei der Behandlung sind Übungen und Dehnübungen, die die Handgelenksmuskulatur stärken. Wenn andere Behandlungsmethoden nicht anschlagen, kann eine Karpaltunneloperation durchgeführt werden. Durch dieses Verfahren wird der Druck auf den Nerv entfernt und dem Patienten die Heilung ermöglicht.

Vorbeugung des Karpaltunnelsyndroms

Karpaltunnelsyndrom

Karpaltunnelsyndrom Dies lässt sich durch einige Änderungen des Lebensstils verhindern. Bei längerer Computernutzung ist eine 5-minütige Pause alle 20 Minuten gut für die Gesundheit Ihrer Hände.

Übungen zur Stärkung Ihrer Handgelenke können helfen, eine Nerveneinklemmung zu verhindern. Durch eine ergonomische Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes vermeiden Sie eine übermäßige Belastung Ihrer Handgelenke.

Abschluss

Karpaltunnelsyndrom, Es handelt sich um eine Krankheit, die durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung in den Griff zu bekommen ist. Unbehandelt kann es jedoch zu schwerwiegenden Folgen führen. Wenn Symptome beginnen, ist es sehr wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es handelt sich um eine Erkrankung, die die Lebensqualität negativ beeinflussen kann, mit den richtigen Behandlungsmethoden ist jedoch eine Genesung möglich.

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